Von Anfang an mit Engagement zum Erfolg
Eine erste Zwischenbilanz kann sich sehen lassen:
Von den Bewohnern der ersten Stunde befinden sich mehr als 90 Prozent in einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung, in Ausbildung oder im Studium. Einige haben ihre Ausbildung bereits abgeschlossen und sind von den Arbeitgebern übernommen worden, andere werden im Sommer folgen.
Obwohl es nicht so einfach ist, auf dem freien Wohnungsmarkt eine Unterkunft zu finden, hat bereits ein Drittel der Geflüchteten eine eigene Wohnung anmieten können, sowohl in Maschen als auch in anderen Städten Deutschlands. Trotz dieser Distanz werden die bestehenden Kontakte zu Pat*innen/Mentor*innen und ehemaligen Mitbewohner*innen weiterhin – teils intensiv, teils sporadisch – gepflegt, auch weil wertvolle Freundschaften entstanden sind.
Die Angebote von maschen.help haben sich den im Laufe der Jahre geänderten Anforderungen angepasst. Die Geflüchteten haben ihren individuellen Tagesablauf und wissen, wen sie bei Fragen und Problemen ansprechen können. Sie haben eigene Netzwerke (z.B. Kolleg*innen, Freund*innen, Vereinskamerad*innen) und sie kennen die Sozialarbeiter*innen, Ämter und Behörden. Viele haben Kontakte zu einzelnen Ehrenamtlichen (z.B. Pat*innen/Mentor*innen). Das Internationale Café als erste Anlaufstelle und Treffpunkt wurde daher nicht mehr benötigt und infolgedessen eingestellt. Die dort einmal geschlossenen Freundschaften bestehen zum Teil jedoch auch heute noch. Selbst die anfänglich gern besuchten Freizeitangebote werden inzwischen nicht mehr nachgefragt. Sie ermöglichten den Geflüchteten aber tiefe Einblicke in unsere Kultur. Es folgten Mitgliedschaften in Vereinen oder Fitnesscentern, die weiterhin zur Integration beitragen.
Am Ball bleiben: Unterstützung weiterhin willkommen
Momentan besteht der größte Bedarf in der Unterstützung einzelner Personen Dabei helfen die einmal geschaffenen Strukturen. Da sind zum einen die Pat*innen/Mentor*innen. Patenschaften
Zum anderen gibt es weiterhin die Bereiche Sprache und Berufliche Orientierung.
Frei gewordene Plätze in der Unterkunft werden vom Landkreis neu vergeben. So kommt es, dass Geflüchtete hinzuziehen, die noch ganz am Anfang stehen, die unsere Sprache lernen müssen, unsere Werte und Normen kennen lernen wollen und ihren Platz in unserer Gesellschaft finden möchten. Und natürlich möchten sie arbeiten und eigenes Geld verdienen. Die hauptamtlichen Sozialarbeiter*innen sind dafür die erste Anlaufstelle. Persönliche Kontakte werden aber immer wieder gewünscht. Und so werden auch in Zukunft Engagierte gebraucht, insbesondere als
Bitte melden Sie sich bei Interesse an einer Mitarbeit unter folgendem Kontaktformular bei Regina Schmidt
Kontaktformular Regina Schmidt